Geschichte
der Orgel
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1876 baute der der
Orgelbauer Eduard Schubert aus Adorf eine Orgel die qualitativ sehr gut klang.
Sie lehnte sich an Gottfried Silbermann an, welches wiederum zu Bauzeit
der Orgel nicht dem Zeitgeschmack entsprach.
So wurde bereits 1895 ein erster Umbau
durchgeführt, welcher die Orgel "romantischer" klingen lassen
sollte.
1913 zeugten erste
Neubaupläne, das der Umbau nicht gelungen war.
Erst 1957 begann nach
kleineren Arbeiten ein Umbau der Orgel durch die Dresdner Firma Jehmlich. Der
Umbau sollte nach barocken Vorstellungen durchgeführt werden, aber man wusste
zu wenig darüber und hatte nur unzureichendes Material, berichtet der
Kirchenmusikdirektor.
Der Umbau im Inneren der Schlosskirche wirkte sich zusätzlich verheerend auf
das Instrument aus.
Gutachter plädierten
zwischen 1982 und 1993 für einen Neubau der Orgel, welches dann auch das
Landesamt für Denkmalpflege 2003 empfahl.
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Foto: A.Truxa
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Gegenwart und
Zukunft
"In Konzerten ist man vor
Überraschungen seitens der Orgel nicht mehr sicher. Manche Pfeifen fauchen mehr
, als sie klingen" beschreibt der Herr Kirchenmusikdirektor Siegfried
Petri den
Zustand der Orgel. Das pass nun gar nicht zu feierlichen Innenraum der Kirche.
Deshalb nimmt sich die Schloßkirche
vor einen Neubau der Orgel auf die Beine zu stellen. Die benötigten Mittel
belaufen sich auf geschätzte 500.000 €.
Da die Kirchgemeinde natürlich die
Kosten nicht allein aufbringen kann ist bereits eine Spendenaktion angelaufen.
Zu diesem Anliegen hat sich auch ein
Orgelbau - Förderverein der
Schloßkirche Chemnitz e. V. gegründet.
Er ist zu erreichen unter www.schloss-orgel-chemnitz.de.vu
Auf diesen Seiten wird das Anliegen des Vereines ausführlich beschrieben.
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